11.10.2024
DANKE!
Immer wieder erhielten wir in den vergangenen Monaten Futterspenden. In der heutigen Zeit, in welcher das Leben allgemein und insbesondere auch das Leben mit Katzen um einiges teurer geworden ist, können solche Spenden kaum überschätzt werden. Sie helfen uns, den Kopf über dem Wasser zu halten, wenn es z.B. um Tierarzt-Besuche geht. Bei den vielen Tieren auf unserem Gnadenhof vergeht leider kein Monat, in welchem ein solcher Besuch oder auch mehrere nicht nötig wäre(n).
Z.B diesen Monat mussten unsere Victoria und Viktor dem Tierarzt vorgestellt werden – die beiden hatten eine Rachenentzündung und mussten antibiotisch behandelt werden. Für Maxim, welcher sich gut bei uns von seinen zahlreichen Baustellen erholen konnte, steht ein solcher Besuch noch an – die Wunde an seiner Pfote will leider nicht komplett verschwinden und flammt immer wieder auf; aus diesem Grund wollen wir bei ihm eine Biopsie durchführen lassen.
Auch haben wir momentan zwei Gäste, welche bei uns fressen kommen dürfen – eine alte Nachbarskatze, welcher wir eine Spezialdiät ermöglichen und ein alter Kater, welchen wir leider bis jetzt nicht einfangen konnten, der sehr froh um sein Abendessen ist.
Wir bedanken uns an dieser Stelle gerne bei allen unseren Spendern, jede Spende ist uns wichtig und hilft den Tieren.
08.07.2024
UPDATE NOIRETTE/SPENDENAUFRUF
Bereits gestern berichtete die Tierärztin, dass es Noirette sicherlich nicht schlechter, sondern eher besser geht, doch die Blutergebnisse von heute haben alle unsere Erwartungen übertroffen – Kreatinin von 9,56 am Samstag auf 1,6 heute, auch andere Parameter haben sich entsprechend gebessert. Eigentlich ein Wunder…
Einem vorhandenen Kalium-Mangel sollen wir nun Zuhause mittels supplementieren entgegenwirken.
Wir können an einen solchen Erfolg fast nicht glauben, doch es ist so. Da Noirette einen grossen Stress hinter sich hat, steht nun vor allem Erholung und gutes Essen (vor allem das Nassfutter) auf dem Programme. In zwei Wochen sollen die Werte kontrolliert werden.
Die Schlussrechnung beläuft sich nun auf EUR 1´738. Leider sind bis jetzt keine Spenden für Noirette eingegangen. Es ist ein grosser Betrag, doch jede Spende würde ihn kleiner machen und wäre eine Hilfe für uns.
06.07.2024
Spendenaufruf Noirette
Leider ging es unserer Noirette gestern Abend gar nicht gut – sie wollte nichts fressen, hat sich übergeben und wir hatten einen Schock als wir beobachteten, dass sie gar auf den Hinterpfoten lahmte.
Leider ist Noirette sehr schüchtern und wir konnten sie nicht gut untersuchen, haben sie dann einfach in ein Einzelzimmer zur Beobachtung gebracht. Am nächsten morgen ging es ihr nochmals schlechter – sie lag nur noch apathisch da und, als sie von uns weglaufen wollte, lahmte sie noch mehr. Am Wochenende gibt es leider nur eine Option – Nottierarzt und so haben wir einen Termin beim TA Frank in Freiburg ausgemacht. Es wurden mehrere Untersuchungen gemacht – Röntgen, Ultraschall, Erstellung eines Blutbildes. Leider stellte man schlussendlich die Diagnose akutes Nierenversagen fest. Die Prognose sei schlecht, doch man könne versuchen, mit intravenösen Infusionen die Nieren zu retten. Nun bleibt Noirette stationär beim TA und am Montag wird dann die (erste) Kontrolle gemacht.
Noirette ist noch jung und wir wollten sie noch nicht aufgeben. Sie ist erst seit knapp einem Jahr bei uns und hat Freunde – Julius, Lucinda und die ganze Neudorf-Familie: Mutter Annabelle und Töchter Jacky, Belinda und Myschka. Wir wollen so sehr hoffen, dass Noirette es schaffen würde und wieder zu uns nach Hause kommen könnte.
Leider sind Behandlungskosten an Wochenenden und Feiertagen extrem hoch – alles wird doppelt berechnet, dazu kommt noch die Notfall-Gebühr. Nur um herauszufinden, was Noirette hat, mussten wir 1´200 Euros anzahlen und es ist noch nicht die Schlussrechnung…
Bitte helft uns bei diesen Ausgaben damit wir das stemmen können paypal.me/katzenmusik
31.03.2024
MAXIM
Es gibt draussen sehr viele Tiere in Not… Manchmal sieht man diese Tiere nicht, denn oft verstecken sie sich tagsüber und kommen nur nachts aus ihren Verstecken heraus. Sie leiden still und kommen erst ans Tageslicht, wenn das Leiden so unerträglich wird, dass sie nach menschlicher Hilfe/Erlösung suchen… bzw. so mit den Schmerzen erfüllt sind, dass sie ihre Menschenscheu für einen Augenblick vergessen…
Einer Frau aus der Nachbarschaft war ihre Katze entlaufen. Wir haben ihr unsere Katzenfalle ausgeliehen in der Hoffnung, dass sie ihre Katze damit ev. wieder einfangen könnte. Mehrere Tage bliebt die Falle leer, doch an einem Tag ging ein Kater rein, welcher der entlaufenen Katze ähnlich aussah, doch der war es nicht. Dies geschah noch im Winter als nachts Minus-Temperaturen herrschten. Der Kater war verschnupft, hatte ein schönes, jedoch absolut zerzaustes Fell, die eine Pfote schien geschwollen.
Wir haben den Kater zu uns genommen. Er war so menschenscheu, dass wir ihn leider nicht gut anschauen und nur aus der Distanz beobachten konnten. Auf jeden Fall sollte er zumindest die kalte Winterzeit in der Wärme verbringen und kastriert werden.
Während der OP rief uns die Tierärztin an. Der Kater hatte eine massive Zahnfleischentzündung, Dermatitis an einer Pfote, wog nur knappe 3 kg, Würmer krochen aus seinem After heraus… Wir haben die Entscheidung getroffen den Kater, wir nannten ihn Maxim, trotzdem behandeln (und nicht einschläfern) zu lassen. Während dieser OP wurde er kastriert, auf Katzenkrankheiten getestet, an der Pfote behandelt und entwurmt. Eine Zahnsanierung wurde vereinbart. Bei der Zahnsanierung mussten 7 Zähne gezogen werden, auch die Ergebnisse der Virologie waren inzwischen eingetroffen – Maxim ist FIV+
Maxim war und bleibt nachtaktiv, er frisst gut und nach der Fellpflege beim Tierarzt sieht er sogar hübsch aus. In der Zeit zwischen der Kastration und der Zahn OP hat er 300 Gramm zugenommen.
Nach den vielen Neuzugängen vom vergangenen Sommer/Herbst (es waren 7 Jungtiere/Kitten dazugekommen), welche wir alle (ausser noch einem) in den letzten 8 Wochen kastrieren/behandeln liessen, lag ein solcher Neuzugang nicht drin, doch wir haben es nicht über das Herz gebracht, Maxim aus finanziellen Gründen einschläfern zu lassen (ihn unbehandelt freizulassen wäre Tierquälerei). Wenn es euch möglich ist, uns zu helfen, wären wir gerade jetzt sehr froh darum, denn so viele Kastrationen, Tests und Behandlungen innerhalb kurzer Zeit schlagen heutzutage besonders stark auf unser privates Budget, welches inzwischen seit über 10 Jahren den Strassentieren zugute kommt.