24140048_1754677701502341_210203042_o

Liowa

Liowa

3.12.2021

Liowa war ein Kämpfer, ein Freigeist, er besass eine instinktive Hochintelligenz, wenn es darum ging, sich um sich zu kümmern. Er frass und trank, trotz den, gegen das Ende stark fortgeschrittenen FIV und Nierenleiden immer mit grosser Lust. Heute war unser Löwe gestorben, wir waren knapp zu spät mit dem geplanten TA-Besuch, sodass wir spontan eine andere Tierärztin, welche näher zu uns ist, aufsuchen mussten. Dies war ein Fehler, welcher kurzfrustig Gift in unsere Herzen fliessen liess. Man kann immer nur hoffen, dass eine spontane Lösung in einer Notsituation zu keinem Disaster werden würde, leider kommt’s manchmal doch noch dazu. Wir vermissen dich, lieber Liowa und sind dankbar, dass du deinen Lebensabend bei uns verbracht hast.

21.01.2018

Liowa und Mussja wurden aus einer einjährigen Käfighaltung in St. Petersburg gerettet. Die Tiere hatten weder eine adäquate medizinische Versorgung noch eine Aussicht auf jegliche Veränderung ihrer Situation. Aufgrund vom Befall mit Tritrichomonas wurden die beiden auf ihrer Pflegestelle in Deutschland als erstes einer zweiwöchigen Behandlung mti Ronidazol unterzogen – einem für Katzen nicht zugelassenen Medikament.

Leider stellte sich bei dem Tierarztbesuch vom 8. Mai heraus, dass Mussja an einer hochgradigen Niereninsuffizienz leidet. Morgen wird bei ihr der Sterilurin entnommen um zu schauen ob die Gabe von Phosphatbinder notwendig wäre. Die liebe Maus frisst nicht gerade viel, am meistens in Kombination mit Streicheleinheiten in unserer Anwesenheit. Mussja ist sehr anhänglich und liebt die Aufmerksamkeit. Wir hoffen, dass Mussja noch eine Weile bei uns bleibt und werden unser mögliches dazu beitragen.

Bei Liowa ist alles noch im grünen Bereich, er spielt bereits viel und freut sich auch immer wenn wir vorbeikommen. Die erzwungene Gefangenschaft hat sie sehr zusammengeschweisst. Liowa wartet immer geduldig bis sich Mussja als erste an den frischgemachten Näpfen (morgens und abends gibt es frische “Delikatessen”-Teller mit mehreren Sorten Nassfutter) bedient hat, bleibt immer in der Nähe, wenn Mussja gestreichelt wird (statt sich vorzudrängeln) und leistet ihr immer Gesellschaft beim Schlafen.

Die beiden tapferen russischen Fellnasen haben viel gelitten; wir freuen uns ungemein, ihnen einen schönen Lebensabend ermöglichen zu können. Sie sollen die ersten Bewohner von maison “Flocon” werden, gefolgt von Hornbach und Lucky.